Montag, 27. Juli 2009

GIS - Übung 5: "Flächenbilanzierung"

Zuerst habe ich die Shapedatei "TU_KL.shp" über Vektorlayer hinzufügen eingefügt.

Um die Fachbereiche zusammenzufassen benuzt man die Dissolve-Funktion und speichert die neu entstandene Datei als Shapedatei.

Anhand dieser Datei kann man nun die Flächenbilanzierung durchführen, indem man das Geometry Tool : Export/Add geometry Columns ausführt und die wiederum entstandene Datei als Flächenbilanzierung_TU_KL.shp abspeichert.



Hier mein Ergebnis:


Dienstag, 7. Juli 2009

GIS - Übung 4: "Geodatenverarbeitung"

Bei dieser Übung war die Karte von Rheinland-Pfalz (TK 100) wiedermals unsere Grundlage.

Aufgabe war es Natruschutz- und Flora-Faune-Habitat-Gebiete darzustellen im Bezug auf die Landkreise Wittlich und Birkenfeld. Zuerst musste man die Naturschutz-, Flora-Fauna-Habitat- und Lankreis- Gebietskarten über Vektorlayer hinzufügen und alle als Shapedatei abspeichern. Um nur die beiden gewünschten Landkreise angezeigt zu bekommen öffnet man die Atrributtabelle und klickt auf "Erweitert". Hier kann man nun die beiden Landkreise auswählen über das Attribut Name und dem Eingabefeld hinzufügen und bestätigt die Auswahl mit OK. Nun hat man einen eigenen Layer für die beiden ausgewählten Landkreise. Danach sollte man mit dem Research Tool "Select by Location" diejenigen Naturschutzgebiete und FFH-Gebiete jeweils in einen eigen Layer speichern, die ganz oder teilweise in den Landkreisen Wittlich und Birkenfeld liegen. Um nur die Gebiete angezeigt zu bekommen die innerhalb der beiden Landkreise liegen wählt man das Geoprcessing Tool "Clip" und speichert jeweils die Naturschutzgebiete und FFH-Gebiete in einer eigenen Shapedatei. Diese beiden Layer sollte man dann noch klassifizieren dafür öffnet man die Eigenschaften des jeweiligen Layers und klickt zuerst auf Beschriftung, markiert das Kästchen von "Zeige Beschriftung an" und stellt im Beschreibungsfeld "GEBIETSNUM" ein. Dann geht man auf Darstellung, stellt als Legendentyp "eindeutiger Wert" ein und klickt auf "klassifizieren". Nun erscheinen die verschiedenen Gebiete in verschieden Farben, welche ich dann in verschiedene Grüntöne oder Schrafuren umgeändert habe. Danach sollte man noch die beiden "Clip-Layer" mit dem Geoprocessing Tool "Union" vereinigen und in einem seperaten Layer darstellen und in einer eigenen Shapedatei abspeichern. Jedoch wurde diese Funktion bei mir fehlerhaft ausgeführt sodass nicht alle Naturschutzgebiete und FFH-Gebiete vereinigt wurden sondern nur teilweise.


Hier mein Ergebnis:

Mittwoch, 27. Mai 2009

GIS - Übung 3: "Digitalisieren von Gebäuden der TU Kaiserslautern"

Aufgabe war es, 11 Gebäude der TU Kaiserslautern zu digitalisieren auf der Kartengrundlage TK25. Zunächst habe ich die Kartengrundlage über "Rasterlayer hinzufügen" eingefügt. Danach die Datei TU_Kaiserslautern.shp über "Vektorlayer hinzufügen". Dann habe ich die einzellnen Gebäude mit dem Tool "Polygon digitalisieren" umfahren und jedem Gebäudenummer und Fachbereich zugeordnet und in der Attributtabelle gespeichert. Desweiteren sollte man die Gebäude verschiedener Fachbereiche gruppieren und verschienden einfärben. Dies kann man über "Eigenschaften" --> "Darstellung" tun. Hierzu stellt man den Legendentyp auf "Eindeutiger Wert" ein. Dann erscheint ein Klassifizierungsfeld, wo man die Fachbereiche (FB) angibt. Nun kann man den Fachbereichen verschiedene Farben zuordnen.

Hier mein Ergebnis:


Montag, 25. Mai 2009

GIS - Übung 2: "Erstellen eines Projektes mit Quantum-GIS"

Bei dieser Übung wurde die topographischen Karte von Rheinland-Pfalz genutzt um die Verwaltungsgrenzen von Landkreisen, Verbandsgemeinden und Ortsgemeinden und Naturschutzgebiete darzustellen. Zuerst habe ich die Karte von Rheinland-Pfalz eingefügt über "Rasterlayer hinzufügen", die restlichen Karten über "Vektorlayer hinzufügen". Dann habe ich über "Eigenschaften" --> "Darstellung" die einzelnen Karten bearbeitet und jede in einer anderen Farbe und Umrandungsstil dargestellt. Bei der Karte Naturschutzgebiete sollte man zusätzlich die Fläche schraffieren was man unter "Eigenschaften" --> "Darstellung" --> "Füllstil" einstellen kann. Desweiteren sollte man die Namen der Ortsgemeinden und Naturschutzgebiete einblenden. Dies kann man unter "Eigenschaften" --> "Beschriftung" einstellen. Dazu muss man dort dann unter "Beschreibungsfeld" das Attribut "NAME" einstellen. Da man die Beschriftung nur sehr schlecht lesen konnte auf meiner Karte habe ich unter "Eigenschaften" --> "Transparenz" die globale Transparenz der topographischen Karte auf 70% eingestellt.


Zum Schluss sollten wir noch ein Bild von der Verbandsgemeinde Weilerbach erstellen:



Hier noch ein Link zu einem größeren Bild:

Photobucket

Montag, 11. Mai 2009

GIS - Übung 1: "GIS und Koordinatensysteme am Beispiel des Gauß-Krüger-Systems"


1. Was ist ein Ellipsoid?

Ein Ellipsoid ist....

...eine mathematisch-geometrische Ersatzfläche für die Erde, die durch die Rotation einer Ellipse um ihre Achse entsteht und durch Angabe der großen und kleinen Halbachse eindeutig definiert werden kann



...die höherdimensionale Entsprechung einer Ellipse

...eine dreidimensionale Form, deren Oberfläche mathematisch beschrieben werden kann. So ist es möglich, dass Koordinaten für Positionen auf der Oberfläche angegeben werden können


2. Wie ist die Bezeichnung des Ellipsoids der beim GK-System verwendet?

...In der deutschen Kartographie und Geodäsie wird im Bezug auf das Gauß-Krüger-System der Bessel-Ellipsoid verwendet. Wobei z.B. in Russland der Krassowski-Ellipsoid angewendet wird.


3. Worin besteht der Unterschied zwischen geographischen und projizierten, kartesischen Koordinaten?

...In der Geodäsie kann man mit Hilfe geographischer Koordianten die genaue Lage eines Punktes auf der Erdoberfläche angeben. Dazu unterteilt man die Erde in 360 Längengrade und 180 Breitengrade.

...Beim projezierten, kartesischen Koordinatensystem wird entlang senkrecht aufeinander stehender Achsen gemessen, die geradlinig verlaufen. Genutzt wird das projezierte, kartesische Koordinatensystem um die Beschreibung von Punkten auf einer Ebene im Raum durchzuführen.


4. Welche Projektionsart liegt dem Gauß-Krüger-System zu Grunde?

...diesem liegt die transversale Mercatorprojektion zu Grunde.


5. Welche Vorteile bietet ein kartesisches Koordinatensystem?

...Im ganzen System sind die relativen Abstands-, Flächen-, und Richtungsmessungen konstant.

...Ein weiterer Vorteil sind die rechtwinkligen Achsen und

...viele geometrische Sachverhalte lassen sich hiermit am besten beschreiben.


6. Um welche Einheiten handelt es sich bei GK-Koordinaten?

...Die Einheiten von Rechts- und Hochwerten werden in Metern angegeben.


7. Was versteht man in diesem Zusammenhang unter dem Begriff 'Meridian'?

..."Die Erde wird in 3° breite Meridianstreifen aufgeteilt (eine Einteilung in 6° wird auch angewendet). Das heißt, jeder Meridianstreifen geht vom Nord- bis zum Südpol und seine begrenzenden Meridiane liegen genau 3° auseinander. In der Mitte des Meridianstreifens verläuft der Mittelmeridian." (vgl. http://en.giswiki.net/)


8. Warum werden im GK-System sog. Meridianstreifen verwendet?

...Durch die Meridianstreifen wird über die Erdoberfläche ein Gitternetz gelegt, womit Verzerrungen auf ein Minimum reduziert werden sollen.


9. Wie erkennt man die Kennziffer des verwendeten GK-Streifens an einer Koordinate?

...man erkennt dies an der ersten Ziffer einer Koordinate


10. Mit welcher Formel lässt sich einfachsten der Zentralmeridian eines beliebigen GK-Streifens berechnen?

...Der Zentralmeridian ergibt sich (östlich von Greenwich) aus der Formel:

ZM = ((Zonennummer - 30) * 6°) -3° östliche Länge

...Für die westliche Hemisphäre gilt:

ZM = ((30 - Zonennummer) * 6°) + 3° westliche Länge

11. Übersetzen Sie die Begriffe ‚Easting’ und ‚Northing’ im aktuellen Kontext.
...Easting = Rechtswert, die x - Koordinate in einem ebenen Koordinatensytem
...Northing = Hochwert, die y - Koordinate in einem ebenen Koordinatensytem
12. Was versteht man unter den Begriffen 'False Easting' und False Northing?
Die Festlegung eines Ursprungs...
...in der nördlichen Hemisphäre: false easting (y-Werte) von 500.000 Metern, wobei negative Vorzeichen vermieden werden / false northing (x-Werte) = 0
...in der südlichen Hemisphäre: false easting (y-Werte) von 500.000 Metern / false northing (x-Werte) von 10.000 Kilometern
13. Werden 'False Easting' und 'False Northing' beim GK-System eingesetzt?
...Beim Gauß-Krüger-System wird ausschließlich das False Easting verwendet.
14. Erläutern Sie kurz die Abkürzungen 'OGC', 'SRS' und 'EPSG Code'.
...OGC (Open Geospatial Consortium) : Dies steht für eine gemeinnützige Organisation, welche 1994 gegründet wurde. Sie hat zum Ziel die Entwicklung raumbezogener Informationsverarbeitung, auf der Basis allgemeinnütziger Standarts zum Zweck der Interoperabilität, festzulegen.
...SRS (Spatial Reference System) : Dies ist ein Synonym für CRS (Coordinate Reference System).
...EPSG Codes (European Petroleum Survey Group Geodesy : Diese wurde 1986 gegründet und hat ein System von weltweit eindeutigen 4- bis 5-stelligen Schlüsselnummern für Koordinatenreferenzsysteme aufgebaut.
15. Welche 'EPSG Codes' werden in Deutschland (beim Einsatz des GK-Systems) verwendet?
31466 für DHDN Zone 2
31467 für DHDN Zone 3
31468 für DHDN Zone 4
31469 für DHDN Zone 5

Mittwoch, 11. Februar 2009

CAD - Übung 6: 3D Stadtmodell

Die sechste und letzte Übung bestand darin den Marktplatz in Neustadt als 3D Modell darzustellen.
Das zu benutzende Programm war Sketchup, mit dem das Errichten von Häusern ganz einfach ist.Dank des vorgegegeben Grundrisses konnte man die Häuser mit dem Werkzeug“Drücken/Ziehen“ ganz einfach „hochziehen“.


Danach mussten die zuvor in Übung 5 entzerrten Fassadentexturen nur noch auf die Hauswände gelegt werden. Die Positionierung der Texturen erfolgt über 4 Reißzwecke, mit welchen man die Texturen in alle beliebigen Richtungen ziehen kann, bis die richtige Postion erreicht ist.

Nach dem die Wände der Häuser nun stehen, müssen noch Dächer und Dachgauben konstruiert werden. Dies geschieht mit dem Tool "Linienfunktion". Und auch hier müssen wieder Texturen eingefügt und Positioniert werden.

Nachdem nun alle Gebäude stehen, brauchen wir noch den Bodenbelag, einen Brunnen, Bänke und einige Menschen. Diese konnten wir dann Hilfe von vorgefertigten Figuren einfach einfügen.


So sieht dann der fertige Platz aus:







Hier nun der fertige Plan:




CAD - Übung 5: Bestandsaufnahme und Fassadenentzerrung

An einem bedeckten Sonntag Nachmittag fanden sich meine Mitstreiterin und ich in Neustadt an der Weinstraße auf dem Marktplatz ein, um Fotos von den Fassaden zu schießen..Nach einigem Suchen nach dem richtigen Platz (Ja, wir sind zweimal dranvorbeigelaufen ;) ), konnte es dann endlich losgehen mit der Übung..

Wieder Zuhause begann dann das Entzerren und Retuchieren der Fassaden mit Photoshop.Die wichtigsten Tools dafür sind zum Einen "Freistellen" und "frei Transoformieren" und zum Anderen der "Kopierstempel" und vor allem das Kopieren von ganzen Fenstern oder Fassadeneteilen und das anschließende " Weichzeichnen" oder verwischen mit dem "Wischfinger".

Hier einige Beispiele:







Der fertige Plan: